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Säen kann ich was ich will. Ernten muss ich was ich gesät habe.

  • Norbert Falkner
  • 8. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Säen kann ich was ich will. Ernten muss ich was ich gesät habe. Fit im Sein.

Gerade am Anfang des Jahres ist es sinnvoll und wichtig sich einige Fragen zu stellen:

Wer möchte ich sein und wo möchte ich hin? Wie sollte am Ende des Jahres meine Ernte ausschauen? Was gilt es loszulassen und was ist sinnvoll, in mein Leben zu integrieren?

Dies ist wichtig und unumgänglich um ein zufriedenes, ausgeglichenes, glückliches Jahr erleben zu können. Sonst wäre es ja nahezu so, wie wenn ich beim Schalter eine Fahrkarte kaufe und sage, ich hätte gerne eine Fahrkarte dorthin wo es schön ist. Der Schalterbeamte wird mich anschauen und sagen, lieber Herr, Sie müssen sich schon entscheiden, wohin Sie wollen. Die Fahrkarte dahin wo es schön ist gibt es nicht. Nicht nur der Mann am Schalter kann mit dieser Bestellung nichts anfangen, auch das Universum wird bei so einer Bestellung nicht liefern.

Es gibt zwei Dinge, mit denen wir ausgestattet wurden, bevor wir uns auf die Reise in diesem irdischen Leben hier machten.

Bedingungslose Liebe und unendliche Schöpferkraft.

Und wenn eines dieser beiden Dinge durch die verschiedensten Umstände (Eltern, Lehrer, Partner, Kirche oder andere Institutionen) verloren gegangen ist oder irgendwo im Unterbewusstsein verdreckt und verstaubt danach trachtet endlich entdeckt zu werden, dann wird es gerade zu Beginn eines neuen Jahres Zeit ins Handeln und Tun zu kommen. Und es ist schon beinahe ein Vergehen und fahrlässig diese unendliche Kraft in uns nicht zu nutzen.

Wir dürfen uns dieses universelle Gesetz zu Nutze machen, um die Richtung zu bestimmen, die Fülle zu bestimmen, die Ernte zu bestimmen, um dann die Erfüllung zu erleben und am Ende des Jahres ein Gefühl zu haben, das war ein sattes Jahr. Da habe ich Fülle und Erfüllung in hohem Maße erlebt und bin somit glücklich und zufrieden.

Aber was muss ich tun, um das so erleben zu können?

Ich darf mir regelmäßig die Zeit nehmen, um in mich zu kehren, sei es in einer Meditation oder bei Spaziergängen in der Natur. Es ist nicht notwendig täglich zwei Stunden im Lotussitz zu Meditieren, aber ich muss in Kontakt kommen mit mir selbst, muss Ruhe finden und innerlich ruhig werden. Muss mein Ego besänftigen, denn das ist sehr hinterlistig und ich darf mir nicht vorgaukeln lassen, was so alles an oberflächlichen Äußerlichkeiten wichtig und von Bedeutung ist in diesem Jahr. Nur dann ist es möglich zu lauschen, was in mir alles da ist und was es mir zu sagen hat. Ich werde mich kaum wiedererkennen und nur so Staunen wie großartig sich das anfühlt.

Auf mein Herz kommt es an. Mein Herz muss ich zum Singen und Strahlen bringen. Das ist das Entscheidende. Nur wenn mir das gelingt, werde ich in diesen Flow kommen und erkennen, wie wertvoll es ist, mir das zukommen zu lassen, was mein Innerstes zum Leuchten bringt. Eine unglaubliche Zufriedenheit wird mich durchfluten und ein Gefühl wird sich in mir ausbreiten, sodass für mich immer mehr und mehr die Botschaft meines wahren SEINS sichtbar wird. Denn nur diese wird mir langfristig Erfüllung und Zufriedenheit bringen.

Ich lade DICH ein, dich dieser Aufgabe anzunehmen. Und denke daran, AUFGABE hat auch immer etwas mit AUF–GABE zu tun. Stell dir dazu die Frage - was darf ich auf-geben, los-lassen, um bei mir anzukommen?

In diesem Sinne, viel Freude, viel Leichtigkeit, viel Liebe, viel Fülle und Erfüllung fürs neue Jahr!

Herzlichst

Norbert

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